In Zeiten von Krieg, Naturkatastrophen und anderen tragischen Ereignissen wird uns die Vergänglichkeit des Lebens besonders deutlich vor Augen geführt. Trotzdem fällt es vielen Menschen schwer, angemessene Worte und Rituale zu finden, um den Verlust von Menschenleben zu würdigen und zu verarbeiten. Doch gerade in solchen Momenten können wir als Gesellschaft zusammenkommen und uns gegenseitig unterstützen.
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Armut überall: Was tun?
Armut ist in Berlin für alle offensichtlich, wie auch ich sie in Neukölln täglich erlebe: Junge & ältere Menschen, die in U-Bahnen nach Geld fragen, oder dort eine Zeitung verkaufen wollen. Menschen, die ihre Schlafsäcke und Isomatten vor Kaufhäusern ausrollen, aus dessen Schächten warme Luft auf die belebten Straßen davor geblasen wird. Verdeckte Armut hingehen … Armut überall: Was tun? weiterlesen
6 neue LockUp-Tipps gegen Corona-Blues in der Pandemie
Genau: Ich bin erneut in mich gegangen und mit sechs weiteren Tipps gegen den Lockdown-Blues aufgetaucht – heraus aus den Tiefen meines einst belanglosen Alltags: der nun ein ganz anderer ist. Wie habe ich das nur geschafft? Tipp 1: Rollschuhlaufen lernen! Sie cruisen an dir vorbei – gut geschützt mit Helm, Knie- und Ellbogenschonern: Rollschuhfahrer:Innen! Vielleicht … 6 neue LockUp-Tipps gegen Corona-Blues in der Pandemie weiterlesen
Was eine Mutter nie vergisst | Porträt über Kinderdemenz
Luiz hat die seltene Krankheit NCL. Seine Mutter pflegt den 22-Jährigen. Wie verändert sich das Leben, wenn das Kind nach und nach Dinge verlernt? Nervös rutscht Brigitte Wandkowski auf ihrem Fensterplatz im Bus hin und her. Gerade fühlt sie sich so, als brenne sie innerlich. So, als wäre sie bei der Fahrt ins Krankenhaus aus … Was eine Mutter nie vergisst | Porträt über Kinderdemenz weiterlesen
Beruf: Wolfgang Petry | Ein Porträt
Als Wolfgang Petry vor mehr als zehn Jahren seine Armbänder für immer an den Nagel hängt, ist für Dirk Maron alles andere als Schluss, aus und vorbei. Denn er ist es, der seit dem die Festzelte und Konzertbühnen Deutschlands füllt – als Double. Seine Karriere verdankt der Westfale dabei einem unfreiwilligen Zufall: Er sieht dem … Beruf: Wolfgang Petry | Ein Porträt weiterlesen
1 Freiheit
Freiheit ist kein Organ, sondern eine Idee. <3. Kein Arzt der Welt kann dieses Freiheit messen. Doch Freiheit wird gleichzeitig gebraucht. Es wird verpackt. In Regalen kann es für 10 Euro und 99 Cent gekauft werden. Es riecht nach Vanille und fühlt sich flauschig an. Oder riecht nach frischem Kaffee und kann auch mit einer … 1 Freiheit weiterlesen
Raue, schmatzende, ploppende Töne
Unfall. Tod. Schwerbehindert. Döner. Es sind erste Worte, die Michael Bergen in den Sinn kommen, wenn er vom Anfang spricht – von der Nacht mit dem Autounfall. Als er volltrunken allein von einer Party nach Hause geht. Im Schneidersitz sitzt der schlaksige 22-Jährige auf dem Boden eines Schotterweges. Das Ortsschild des niedersächsischen Oyten nahe Bremen … Raue, schmatzende, ploppende Töne weiterlesen
Diese Musik prickelt im Kopf: Das Lumpenpack
670 Euro zum Leben? "Immatrikulation" und "Kommilitonen" geht auch nach dem dritten Beck's leicht über die Lippen? Joggen zu den Playlisten von Spotify? Wenn du das kennst und lebst, dann solltest du "Das Lumpenpack" ebenfalls kennen lernen. So würde zumindest Amazons-Algorithmus argumentieren, wenn er dir was andrehen möchte. "Steh vorne an der Tafel Der Prof … Diese Musik prickelt im Kopf: Das Lumpenpack weiterlesen
Der Feind auf dem Teller
Pia hat beim Kochen Angst davor, dass Fettspritzer in ihren Mund kommen. Dass das Fett nie wieder ihren Körper verlässt. Der schwarze enge Pullover, den sie trägt, verschluckt die letzten Konturen ihres Körpers. Pia wiegt 47 Kilo. Im Spiegel sieht sie einen zu dicken Teenager. Das Fachwort für diese krankhafte Wahrnehmung heißt Körperschemastörung. Viele dieser … Der Feind auf dem Teller weiterlesen
Silvester im Kloster | Beten statt Böllern
Der 19-Jährige Student Christian Lehmgrübner feiert Silvester im Kloster. Nicht zum ersten Mal. Warum? Wenn draußen alles knallt, ist hinter den dicken Klostermauern nichts zu hören. In der Abtei Königsmünster in NRW wird in das neue Jahr hinein geschwiegen. 20 Minuten lang. Die meisten Mönche legen sich zeitig schlafen, um morgen um 7:30 pünktlich beim … Silvester im Kloster | Beten statt Böllern weiterlesen